Die Zweite gewinnt ihr Heimspiel gegen die HSG Langenargen-Tettnang deutlich mit 37:22 (16:11) und fährt dadurch weitere zwei wichtige Punkte ein.
Michaelers Ziel vor dem Spiel war es die Spielanteile aller Spieler adäquat aufzuteilen. Das oberste Ziel jedoch war zu gewinnen. Schlussendlich sollten beide Ziele erreicht werden.
Zunächst startete die Begegnung ausgeglichen mit einem leichten Vorteil für den TSV. Durch schnelles Spiel nach vorne kam man dabei immer wieder zu einfachen Toren. Ab Mitte der ersten Halbzeit (8:7, 14. Min) konnte die Zweite sich nochmals steigern. Die Defensive war nun auf den Gegner eingestellt und Offensiv gelang es weiterhin gute Chancen zu kreieren und die meisten zu verwerten, sodass die TT zur Halbzeit schon einen 5-Tore-Vorsprung hatte (16:11).
Die Vorgabe für den zweiten Spielabschnitt von Harald Michaeler lautete die Führung weiter auszubauen. Dies gelang der Blausteiner Reserve eindrucksvoll. Langenargen versuchte in der Phase mit 7 Feldspielern das Spiel doch noch zu drehen, allerdings konnte die Blausteiner Reserve die gegnerischen Angriffe immer wieder Abwehren und desöfteren ins leere Tor treffen. Vor allem die rechte Seite, um den überragenden Tobias Weiler (11 Tore) drückte dem Spiel ihren Stempel auf. So konnte sich die Zweite auf ein beruhigendes 26:14 in der 41. Minute absetzen. Im folgenden Spielabschnitt baute die TT den Vorsprung noch weiter aus und konnte mit 37:22 deutlich gewinnen.
Nach dem Spiel erreichte jedoch den TSV eine Hiobsbotschaft: Kenneth Jäger verletzte sich in der Endphase des Spiels, die erste Diagnose lautete Kahnbeinbruch. Damit würde er für die restliche Saison ausfallen.
Bevor die Zweite nächsten Samstag zum schwierigen Auswärtsspiel nach Lustenau muss, bestreitet sie am Mittwoch das Pokalspiel in Uttenweiler.
Es spielten: Andreas Reiser, Matthias Müller, Tobias Weiler (11/3), Tim Graf (7/2), Marius Reichle (4), Falko Behr (4), Philipp Tress (3), Steffen Taubert (2), Thomas Wildt (2), Kenneth Jäger (1), Jannis Grasser (1), Bojan Djajkoski (1), Rupert Wieja (1) und Markus Nusser.