In einem hart umkämpften Spiel sicherte sich der TSV Blaustein nicht zuletzt durch die gute Torhüterleistung und eine herausragende Zielgenauigkeit von Simon Rapp den Derbysieg.
In den ersten paaren Minuten des Spiels tat sich die Blausteiner Heimmannschaft schwer. Es fehlte gerade im Angriff am nötigen Durchsetzungsvermögen, und in der Abwehr blieben die Lücken zu groß.
Im Anschluss fing sich das Blausteiner Team wieder und wurde konsequenter. In der neunten Minute konnten sich der TSV Blaustein das erste Mal beim Spielstand von 5:3 mit zwei Toren von Söflingen absetzen.
Mit einem Buzzer-Beater von Niklas Schmid ging es in die Halbzeitpause bei einem Spielstand von 18:17.
Die zweite Halbzeit begann genauso eng umkämpft wie die erste endete. Herausstechend war in dieser Phase des Spiels die Torhüterleistung von Bernd Rühl, der über 9 Minuten lang keinen Ball ins Tor ließ, und mit zwei gehalten 7-Metern die Blausteiner Führung sichern konnte. Auch das Zusammenspiel von Jakob Lück und Raphael Grosse-Bley im Innenblock erwies sich als äußerst effektiv. Bis zur 38. Minuten zog das Team von Trainer Felix Hirsmüller so auf 21:17 davon.
Im Anschluss ließ die Leistung etwas nach und die zur Halbzeit angereisten Spieler das TSG Söflingen um Marvin Kruzinski konnten ein wenig aufholen, konnten aber zu keinem Zeitpunkt näher als 2 Tore herankommen.
In der Crunchtime blieb das Derby spannend und der Sieg hart umkämpft. Beide Mannschaften kämpften intensiv um jedes Tor, und in der Abwehr mussten beide Teams einige 2-Minuten-Zeitstrafen hinnehmen.
Den 32:31 Sieg sicherte sich die Mannschaft durch den stärkeren Siegeswillen und durch Blausteins Top-Scorer Simon Rapp, der insgesamt 12 Tore bei 8 getroffenen 7-Metern erzielte.
Insgesamt war es ein spannendes, hart umkämpftes Spiel mit einem knappen Sieg, der den zweiten Tabellenplatz sicherte. Die Leistung gesamthaft lies noch Luft nach oben, die gerade in der nächsten Zeit mit dem Derby gegen Gerhausen und dem Topspiel gegen den Tabellenersten Bregenz noch ausgeschöpft werden muss, um weiterhin die Chance zu haben, um den Aufstieg mitzuspielen.
Es spielten: Simon Rapp (12), Jannis Grasser (5), Niklas Schmid (5), Falko Behr (2), Leon Strecker (2), David Braune (1), Finn Grasser (1), Raphael Grosse-Bley (1), Jakob Lück (1), Paul Müller (1), Theo Schnatenberg (1), Kevin Kaiser, Till Münzinger