Die C1 des TSV Blaustein ist in der Württemberg-Oberliga angekommen
Nachdem das Team die ersten beiden Spieltage zur Akklimatisierung brauchte, platzte im dritten Spiel der berühmte Knoten. Während der Trainingswoche waren die jungen TSVler anfangs sehr gut aufgelegt ob der zwar punktelosen aber dennoch respektablen Vorwochenleistung, doch je näher das Spiel kam, um so unruhiger wurde das Trainerduo Graf/Dück, denn auch Blaustein ist kein gallisches Dorf sondern eine ebenfalls von Corona-geplagte Stadt und das merkte auch die C-Jugend, die fünf Ausfälle zu verzeichnen hatte. Während in Blaustein der Begriff HK die gängige Bezeichnung einer meist gut besuchten Lokalität in der Ulmer Altstadt ist, verbirgt sich in diesem sportlichen Fall die Handballkooperation zwischen dem TSV Geislingen und dem VFL Ostdorf. Die aus der Balinger Peripherie stammenden Gegner zeigten mit einem Sieg gegen Ludwigsburg bereits, was in ihnen steckt und, daß auch im Schatten großer sportlicher Kontrahenten gute und talentierte Pflänzchen gedeihen können. Die heimischen Rothemden starteten mit 4:1 gut in die Partie, doch die starke Rückraumachse der Gäste schlug zu und konnte den Abstand wieder verringern. In dieser Phase war Verlass auf die zwei besten Blausteiner an diesem Tag, Christopher Losch und Simon Denschlag. Die beiden stellten die HKler vor große Probleme, was dazu führte das der gegnerische Trainer nach 16 Minuten die erste Auszeit nahm. Doch der Spielfluss beim TSV wurde dadurch nicht unterbrochen, im Gegenteil, der Pausenpfiff erfolgte beim von 13:9. Aufgrund der intensiven Partie befürchtete das heimische Trainergespann einen Einbruch, doch im Gegensatz zum vorigen Spiel trat dieser nicht ein. Die Gäste konnten noch zweimal auf 2 Tore verkürzen, doch ab 38. Minute und einem Zwischenergebnis von 21:17 war die Messe gelesen, die Gastgeber bauten den Abstand sukzessive weiter aus, und der ordentlich leitende Schiedsrichter pfiff beim Endstand von 28:21 ab. Die Freude auf Blausteiner Seite war riesig, zwei Niederlagen nagen doch arg am Selbstbewusstsein junger Sportler, am Samstag zeigte die C1, dass sie zu recht in dieser Liga spiel und auch bei der Musik dabei ist. Ein Dank geht an der Stelle an die lautstark anfeuernden Gasteltern, in großer Zahl mit dem Bus gemeinsam angereist, sogten sie stets fair für Stimmung . Für den TSV spielten: im Tor Jakob Bundschu und Jonathan Buchholz, auf dem Feld Christopher Losch 7/2, David Prinz, Jakob Seidel 3, Micha Lang 2, Simon Denschlag 10, Niklas Braune, Erik Hönig, Moritz Weber, Quirin Dück, Tom Klarl 2 und Bennet Huss 4
So sieht es der Gegner: