HC Oppenweiler/Backnang – TSV Blaustein (24:7) 46:26
Oppenweiler zieht Blaustein nach 15 Minuten den „Zahn“
Das Spiel ist eigentlich kurz zusammengefasst: Blaustein schafft es in den ersten 15 Minuten nicht ins Spiel zu kommen. Durch zu früh gewählte Abschlüsse, einer kompakt agierenden Oppenweiler Abwehr und einem stabilen Torhüter, liegt der TSV nach sechs Minuten bereits mit 6:1 zurück und das Trainer-Gespann Behr/Fischer ist zur ersten Auszeit gezwungen. Die Auszeit brachte leider nicht den erhofften Erfolg und die erste Halbzeit wurde durch zu viele kleine und leichte technische Fehler, viel zu einfach hergeschenkt. Der HC nutzte diese Fehler konsequent in der 1. und 2. Welle und zog Tor um Tor davon. Keine Chance für Blaustein. „Im stehenden Angriff haben wir in der Abwehr zudem immer mehr Probleme bekommen. Sie haben da sehr routiniert und kaltschnäuzig gespielt. Da hat man einfache ihre Qualität gesehen und man weiß auch, warum dieses Team in die 2. Liga möchte“, ergänzt Spielertrainer Jan Behr.
Die zweite Spielhälfte sah dann schon etwas versöhnlicher für Blaustein aus. „Wir können aus so einem Spiel nur positive Lehren ziehen. Unser Spiel war in der zweiten Hälfte etwas besser. Zumindest im Angriff. Das positive war auch, dass wir als Mannschaft bis zum Schluss zusammengehalten haben und immer weiter versucht haben unsere trainierten Aktionen im Spiel umzusetzen“, schließt Behr den Rückblick ab.
„Gegen die Top-Teams können wir nur durch einen absoluten Glückstag punkten. Das war und ist uns allen klar. So ein Ergebnis in der Höhe darf dennoch nicht passieren. Wir müssen am kommenden Freitag gegen Neuhausen in der heimischen Lixhalle punkten. Das sind die Spiele, in denen wir zeigen müssen, dass wir in die 3. Liga gehören“, so der Routinier Philipp Frey.
Es spielten: Beha, Ruhland im Tor; Baur (1), Behr, Ugur (2), Hellmann, Frey (6/4), Dück (2), C. Spiß (2), Müller (2), S. Spiß (3), Staiger, Rapp (1), Galli, Fuchs (2), Potic (5).
Info-Center:
Bericht des HC Oppenweiler:
https://www.hcob.de/news/meldung/konsequente-abwehrarbeit-sorgt-fuer-fruehe-entscheidung