In vielen offenen und ehrlichen Gesprächen beschlossen beide Vereinsverantwortlichen zukünftig enger kooperieren zu wollen. Dabei sollen Synergien für beide Vereine, Spieler und Verantwortliche besser genutzt werden bzw. entstehen.
Getreu dem Motto: „Vorteile herausziehen, Nachteile eliminieren“.
Ein erster Anfang wurde bereits vor mehreren Wochen schon gemacht, indem man in der kommenden Saison eine gemeinschaftliche D-Jugend in die Runde schickt. Beide Vereine wären wohl in der Lage gewesen eine Mannschaft zu melden, jedoch war man sich hier schnell einig, dass es gewisse Risiken mit sich bringt, da die Spielerdecke für zwei Mannschaften recht dünn gewesen wäre. Des Weiteren sollte auch die gezielte Förderung der Spieler weiter verbessert werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn in jedem Training ausreichend Kinder zur Verfügung stehen. Das ist nun der Fall und die Kids trainieren einmal in Gerhausen und einmal in Blaustein. Mittlerweile ist hier schon ein tolles Team unter dem Trainerduo Selma Selek und Marie Prinz entstanden.
Ein erster toller Erfolg war der 1. Platz auf dem Geislinger BeachTurnier vor 2 Wochen.
In beiden Vereinen ist man sich einig, dass dies erst der Anfang einer Kooperation sein soll.
Auf Gerhauser Seite erhofft man sich auch einen regen Zulauf von Mädchen. Wünschenswert wäre, dass die Mädels die zukünftig beim TSV aus den Minis herauskommen den Weg an den Blautopf finden. Auch gemeinsame Aktionen abseits des Feldes wie Schlittschuhlaufen, Weihnachtsfeiern, Besuch eines Vergnügungsparks etc. stehen auf der Agenda.
Im Bereich der Erwachsenen wechselt Daniel Schmid (19 Jahre) vom TSV Blaustein nach Gerhausen. Daniel gehört(e) dem Kader der 3.Liga an. Er wird zweimal die Woche in Gerhausen trainieren und zweimal in Blaustein. Durch den Wechsel soll Daniel viel Spielanteile bekommen, die er als junger Spieler benötigt. Dieser Wechsel ist eine Win-Win Situation für alle Beteiligten. Der TVG bekommt einen sehr gut ausgebildeten Rückraumspieler. Schmid die Spielpraxis und Möglichkeit weiter in seinem Heimatverein trainieren zu können und der TSV weiß seinen Spieler in unmittelbarer Nähe stetig mit der Option, dass er ihn wieder zurückholen kann. Dieser Wechsel fand immer in einem offenen Dialog beider Vereine statt und soll nach Möglichkeit weiter etabliert werden.