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TSV Weinsberg - TSV Blaustein (11:17) 20:29

 

Erster Auswärtssieg der Blausteiner Handballgeschichte in der Weinsberger Weibertreuhalle

Die Mannschaft von Trainer Tim Graf zeigt insgesamt eine gute Leistung beim 13. der BWOL und siegt am Ende verdient mit 29:20. Bis der deutliche Sieg feststand, erlebten die Blausteiner allerdings ein Wechselbad der Gefühle.

 

Vor dem Spiel waren den Blausteinern die letzten beiden Niederlagen leicht anzumerken. Das Selbstvertrauen und Selbstverständnis der Monate zuvor hatte gelitten. So versuchte man sich beim Auswärtsspiel in Weinsberg wieder auf die wichtigsten Tugenden zu konzentrieren. Einsatz, Kampf und Wille. Erschwerend kam zudem hinzu, dass Markus Hellmann kurzfristig berufsbedingt unabkömmlich war und somit nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Marcel Glück mit Christoph Spiß nur noch ein Linkshänder im Kader stand.

Jener Christoph Spiß eröffnete dann nach gut einer Minute mit dem ersten Tor das Spiel. Zu Beginn der Partie entwickelte sich eine ziemlich ausgeglichene Begegnung. Blaustein konnte in dieser Zeit die erste frühe Zeitstrafe gegen Adrian Wowra gut verkraften und so stand nach zehn Minuten ein 5:5 auf der Anzeigetafel der Weibertreuhalle. Frey und Wowra stellten dann innerhalb einer Minute auf 7:5. Anschließend fand sich der Blausteiner Kreisläufer aber erneut auf der Strafbank wieder und musste nach nicht mal einer Viertelstunde seine zweite Zeitstrafe hinnehmen. In Unterzahl kämpfte der Tabellenführer wacker und konnte durch Patrick Rapp sogar auf 8:5 erhöhen. Daraufhin legte Heimcoach Kübler seine erste Timeoutkarte auf den Zeitnehmertisch und bat seine Mannschaft zur kurzen Besprechung. Auf der Gegenseite brachte Tim Graf für den rotgefährdeten Wowra mit Niklas Kiechle eine frische Kraft auf die Platte. Nach einem Tor von Sven König erhöhten Frey und Kiechle auf 10:6. In der nächsten Abwehraktion kassierte aber auch Niklas Kiechle eine Zeitstrafe. Wieder Unterzahl. Weinsberg konnte aber auch diesmal die numerische Überzahl nicht konsequent ausnutzen und die Gäste bauten ihren Vorsprung im weiteren Spielverlauf auf 15:9 aus. Lediglich die starken Kreisläufer der Weinsberger kanckten gelegentlich den Blausteiner Abwehrriegel. Niklas Kiechle erzielte in der 27. Minute das 16:9 und musste wie auch Adrian Wowra kurz danach seine zweite Zeitstrafe hinnehmen. Nach Toren auf beiden Seiten stellte Weinsbergs Kreisläufer Philipp Nentwich auf 17:11. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Zur Halbzeit machte man sich vor allem über die Vorne Mitte Position in der Abwehr Sorgen. Mit Wowra und Kiechle waren hier beide Optionen akut rotgefährdet. Ansonsten wollte man gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchen das Spiel zu entscheiden.

 

Dieses Vorhaben misslang vollkommen. Nach nicht mal einer Zeigerumdrehung in der zweiten Hälfte hatte Moritz Wahl zwei Tore erzielt und auf 17:13 verkürzt. Auch im weiteren Verlauf bekamen die Blausteiner Abwehrspieler den starken Rückraum der Heimmannschaft nicht in den Griff und der Vorsprung schmolz dahin. Auch im Angriff fehlten nun die leichten Gegenstoßtore und im Positionsspiel magelte es an der nötigen Bewegung. Tat sich doch mal eine freie Wurfgelegenheit auf, scheiterte man am Torwart. Auch eine Auszeit von Trainer Graf beim Stande von 19:16 zeigte keine Wirkung und nach 43 Minuten konnte Sven König mit einem Siebenmetertor zum 19:19 ausgleichen. Der komfortabel Vorsprung zur Halbzeit wurde leichtfertig hergegeben und die Negativerlebnisse der letzten beiden Wochen schienen wieder in die Köpfte der Blausteiner Akteure zurückzukehren. Es folgten sieben torlose Minuten ehe Philipp Frey vom Siebenmeterstrich das 20:19 erzielte. Den Folgeangriff verwandelte Maximilian Schulze krachend per Kempa zum 20:20. Die Stimmung bei den wenigen aber dafür umso leidenschaftlicheren Heimfans war endgültig auf dem Siedepunkt. Was dann passierte ahnte zu diesem Zeitpunkt wohl keiner. Es sollte das letzte Weinsberger Tor für die kompletten letzten zehn Minuten gewesen sein. Urplötzlich verteidigten die Blausteiner Handballer wieder sehr stark und spielten auch im Angriff selbstbewusst die Aktionen bis zum Ende aus. Auch Samuel Beha im Tor setze seiner guten Leistung nochmal die Krone auf. Da spielte es auch keine Rolle, dass Adrian Wowra beim Stand von 24:20 die befürchtete dritte Zeitstrafe erhielt und auf die Tribüne verdammt wurde. Die folgende Unterzahlsituation nutzte Christoph Spiß mit einem sensationellen Dreher zum 25:20 und entschied damit das Spiel zugunsten der Gäste von der Blau. In den letzten zwei Minuten kassierte Jan König für einen Schlag ins Gesicht von Kapitän Steffen Spiß die direkte rote Karte und Alexander Ruck eine Zeitstrafe. Die doppelte Überzahl nutze die Mannschaft um Jan Behr noch zu drei weiteren Toren und baute den Vorsprung bis zum Endstand von 29:20 aus.

 

 

 

 

Am Ende stand ein verdienter, wenn auch am Ende ein wenig zu hoch ausgefallener, Auswärtssieg für die Blausteiner Mannschaft. Über 45 Minuten zeigte man eine sehr ansprechende Leistung. Lediglich mit der Phase nach der Halbzeit kann Trainer Graf nicht zufrieden sein. „Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben wieder zu unserer Abwehrstärke gefunden und gegen die individuell sehr stark besetzten Weinsberger nur 20 Gegentore kassiert. Dieser Sieg wird uns wieder das nötige Selbstvertrauen geben“, so der am Saisonende scheidende Trainer.

 

Mit nun 29:11 Punkten stehen die Blausteiner weiter auf dem Sonnenplatz der Tabelle. Nächsten Samstag kommt dann die SG Heddesheim zum Vorspiel für die legendäre Fasnetparty in die heimische Lix-Sporthalle. Blaustein will sich dann für die Hinspielniederlage revanchieren und mit einer guten Leistung die Grundlage für den weiteren Abend legen. Anpfiff ist dann bereits um 17:00 Uhr.

 

Es spielten: Ruhland, Beha; Frey (7/2), C. Spiß (5), Kiechle (4), Rapp (4), S. Spiß (2), Wowra (2), Terbeck (2), Staiger (2), Hoßfeld (1), Behr, Wieja.

 

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