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A-Jugend ohne Glanz zum Sieg in Gerhausen

TV Gerhausen - JSG Blaustein-Söflingen (9:12) 22:26

"A bissle zäh wars." So zumindest lautete das Fazit einiger Fans der A-Jugend der JSG Blaustein-Söflingen nach der sonntäglichen Begegnung beim TV Gerhausen. Tatsächlich war das dritte Spiel innerhalb von acht Tagen das bis dahin schwächste der JSG in der Bezirksliga. Und so wollte am Ende keine rechte Freude aufkommen, obwohl man in der Dieter-Baumann-Sporthalle mit 26:22 siegreich blieb.

Ungewohnt schwer fiel der Mannschaft der Einstieg in die Partie. Die Abwehr blieb unsicht- und -hörbar, der Angriff zu harmlos, um die gegnerische 6/0-Abwehr zu knacken. Zwangsläufig kam es zum 1:4-Rückstand nach sechseinhalb Spielminuten. Dann ein kurzes Aufflackern von Durchsetzungsvermögen und Spielwitz (4:4), danach wieder Tristesse. Gerhausen konnte den Gast immer wieder schlecht aussehen lassen, weder einfache Durchbrüche noch Kreisanspiele konnte die JSG-Abwehr unterbinden. Und wenn schon eine Auszeit die Mannschaft nicht wachrütteln kann, bleibt eigentlich nur ein Mittel, dies zu schaffen: Spiel in Unterzahl. Torhüter und sieben Feldspieler auf dem Platz, so einfach erreicht man das! Und siehe da, in den beiden Spielminuten 21 und 22 empfing man mit nur fünf Feldspielern kein Gegentor, während zwei eigene Treffer gelangen. Bis zur Halbzeitpause blieb die JSG vorn, 12:9 war in Minute 30 der Stand.

Der JSG gelang ein schnelles Tor nach Wiederanpfiff, doch im Anschluss agierte man wieder viel zu harmlos. Kurze Nervosität beim 13:12, dann beim 20:14 scheinbar alles klar. Doch für klare Köpfe sorgte das bei den Gästen leider immer noch nicht. Beide Mannschaften zeigten mit zunehmender Spieldauer ein teilweise doch reichlich unstrukturiertes Spiel, dabei schien der TV in dieser Phase etwas wacher im Kopf zu sein. So fielen tendenziell mehr Treffer für den Gastgeber, zumal die JSG jetzt auch gut herausgearbeitete Chancen liegen ließ. Bei noch knapp fünf Minuten und lediglich einem 23:20 auf der Uhr war der Sieg noch nicht unter Dach und Fach. Am Ende reichte es dann aber doch, bei der Schlusssirene war den Spielern in Rot und ihren Betreuern die Erleichterung deutlich anzusehen.

Vieles von dem, was die Mannschaft der JSG Blaustein-Söflingen in den früheren Partien ausgezeichnet hatte, war heute kaum zu sehen. Tempogegenstöße, eine druckvolle zweite Welle, eine sattelfeste Abwehr; Fehlanzeige! Manch ein Spieler kann deutlich mehr als an diesem Tag gezeigt. Es wird daher sicher auch wieder bessere Spiele geben.

Für die JSG auf dem Zettel: Schmidt (3), Elze, Egetmeir (3), Glück, Kaiser (TH), Krieger (3), Erath (2), Oberberg (1), Seidel (3), Pröbstle (2), Engelhardt (9).

 

Ihr Dietrich Fränken, Betreuer

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