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Die Ergebnisse der All-Star-Wahl 2017/18 sind gestern Abend veröffentlicht worden.

WIR gratulieren Philipp Frey zur Wahl ins All-Star-Team der BWOL 2017/18 auf Linksaußen

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Unsere Nr. 7, Philipp (alias Fuzzy) Frey, aktuell der Zweite der Torschützenliste in der BWOL mit 231/83 Toren, konnte sich mit 33 von 39 möglichen Punkten deutlich auf der Postion des Linksaußen durchsetzen.

Weitere Punkte erhielten Jan Behr als Spieler auf der Rückraum-Mitte-Position und in der Abwehr sowie Patrick Rapp als "MVP".

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Der Original-Beitrag:

Ergebnisse der BWOL All-Star-Wahl 2017/18

  • Trainer wählen vor allem (alt)bekannte Gesichter
  • Zwei Liganeulinge auf der Mitte und als MVP gewählt
  • 13 der 16 Teams der BWOL nehmen an Abstimmung teil

Es sind vor allem die großen Namen und die erfolgreichen Torschützen, die den Sprung in das All-Star-Team 2017/18 der BWOL geschafft haben. Beim Blick auf die Gewählten wird schnell klar, dass der Fokus der abstimmenden Trainern deutlich auf dem Angriff lag. Vor allem die besten (Feld-)Torschützen dir Liga sind weit vorn zu finden.

Sehr deutlich war die Angelegenheit auf den Positionen Linksaußen, Rechtsaußen, Rückraum Rechts und im Tor. Hier zeichneten sich jeweils schon sehr früh die All-Stars ab. Die meisten Punkte, nämlich 36 der maximal möglichen 39 (bei 13 teilnehmenden Teams und je drei Punkte für Platz 1) erhielt dabei der Willstätter Kristian Eskericic. Der Shooter im rechten Rückraum, der sich die Saison über häufig einer Manndeckung erfreuen musste, erzielte bisher 181/40 Tore und ist ein wichtiger Eckpfeiler des Aufschwungs der Badner.

Ein annährend ähnlich gutes Ergebnis erzielten die Außen Philipp Frey (TSV Blaustein, 33 Punkte, LA) und Christian Fritz (TSV Baden-Baden, 29 Punkte, RA). Die beiden Erstplatzierten der Torschützenliste (Fritz 237/82, Frey 231/83) lagen deutlich vor ihren jeweils nächsten Verfolgern Max Dangelmaier (SG Lauterstein, 14 Punkte, LA) und Dominic Seganfreddo (SG Pforzheim/E., 14 Punkte, RA). Während Fritz mit seinen Toren und seiner starken Quote von der Siebenmeterlinie einen großen Beitrag zur Meisterschaft des TVS Baden-Baden leistete, verhalfen auch Freys Tore dem TSV Blaustein bisher nur zu Platz 11, den die Ulmer-Vorstädter zum Klassenverbleich am letzten Spieltag verteidigen müssen.

Etwas knapper, jedoch noch immer deutlich, setzte sich Torhüter Tobias Barthold (SG H2Ku Herrenberg, 23 Punkte) gegen seinen ärgsten Verfolger Mile Matijevic (Pforzheim/E., 12 Punkte) durch. Der Oldie war über die ganze Saison hinweg ein starker Rückhalt für die SG H2Ku und war Garant dafür, dass die Herrenberger in dieser Saison unter den ersten vier Teams landen werden.

Deutlich härter umkämpft waren hingegen die restlichen Positionen. Am engsten ging es dabei auf der Mitteposition zu. Hier lieferten sich der letztendliche Gewinner Marcel Rieger (TV Plochingen, 23 Punkte) und der knapp geschlagene Aaron Fröhlich (TSB Schwäbisch Gmünd, 22 Punkte) einen sehr engen Kampf bis zum letzten Stimmzettel. Zwar wählten insgesamt sechs Trainer Fröhlich zum Besten auf der Position in der Schaltzentrale - Rieger hingegen nur vier - doch bekam der Plochinger Liganeuling deutlich mehr Stimmen für die Plätze 2 und 3 als der Gmünder. Trauriges Detail, beide Spieler werden nächste Saison nicht mehr in der Liga zu sehen sein. Während Marcel Rieger in die 3. Liga zum TSB Horkheim wechselt, werden der TSB Schwäbisch Gmünd und damit wohl auch Aaron Fröhlich in der kommenden Spielzeit in der Württembergliga spielen.

Gleich fünf Kreisläufer erzielten ein zweistelliges Punktergebnis - der Höchstwert aller Positionen. Am Ende setzte sich Christian Skusa (TV Willstätt, 16 Punkte) dann doch noch gegen die mit je 11 Punkten bedachten Felix Euchner (TV Weilstetten, 5 Nennungen), Henning Tittel (Neckarsulmer SU, 5 Nennungen) und Dennis Prinz (TSV Deizisau, 4 Nennungen) durch. Der TV Willstätt ist damit eines von nur zwei Teams, das insgesamt zwei Spieler im All-Star-Team stellt.

Auch auf der "Königsposition" im linken Rückraum ging es bis zuletzt sehr eng zu. Gewählt wurde Cornelius Maas (SG H2Ku Herrenberg, 19 Punkte), der vor Maurice Wildöer (TuS Steißlingen, 15 Punkte) und Marco Schlampp (TV Willstätt, 12 Punkte) landete. Ob Maas, obendrein bisher der erfolgreichste Feldtorschütze der Liga, auch nächste Saison in der BWOL spielen wird, entscheidet sich wohl erst in den nächsten Wochen. Sein neuer Verein, der TV Neuhausen, hofft weiterhin auf die Teilnahme an der Relegation und somit bis zum letzten Tag auf den Klassenerhalt in Liga 3. Pikant: Die Herrenberger Ersatzverpflichtung für Maas, Sandro Münch (SG Pforzheim/E., 10 Punkte), landete auf Platz 4 im linken Rückraum - man darf gespannt sein, welcher der beiden Spieler in den nächsten Jahren die bessere Wahl sein wird.

Bleibt die Frage, wen die Trainer als wertvollsten Spieler der Liga sehen. Als Beurteilungskriterien kommen dabei ganz verschieden Ansätze in Frage. Amerikanisch (der beste Spieler des besten Teams), der beste Allrounder (Spieler, die sowohl im Angriff als auch in der Abwehr überzeugen), der für sein eigens Team wichtigste Spieler (Spieler, bei denen der Teamerfolg maßgeblich von deren Leistung abhängt), neumodisch Torhüterbezogen (um der Wichtigkeit der Torhüterposition Tribut zu zollen) oder einfach klassisch (der beste Angriffsspieler der Liga) - jede Herangehensweise ist denkbar.

Am Ende machten vor allem die Alleskönner das Rennen: Mit Maurice Wildöer vom TuS Steißlingen (12 Punkte, 5 Nennungen) setzte sich nicht nur einer der besten Feldtorschützen der Liga durch, sondern gleichzeitig auch ein starker Mittelblocker. Wildöer, ebenfalls Liganeuling, besitzt darüber hinaus zweifelsohne auch eine besondere Wichtigkeit für das Überraschungsteam vom Bodensee. Kein Zufall auch, dass mit 🎖Julian Broschwitz von der SG Pforzheim/Eutingen (9 Punkte, 5 Nennungen) nicht nur der Drittplatzierte auf Rückraum Mitte (dort 14 Punkte) folgte, sondern auch der Spieler, der letztendlich in der Sonderkategorie "Bester Abwehrspieler" ausgezeichnet wurde. Damit wird seine besondere Rolle an vorderster Abwehrfront der starken Pforzheimer 3:2:1-Deckung gewürdigt. Auch der Viertplazierte beim MVP-Voting, Simon Dürner (TSG Söflingen, 7 Punkte, 4 Nennungen), ist klar der Kategorie Allrounder zuzurechnen. Lediglich auf den Rängen 3 und 5 landeten die vor allem als Angriffswaffen bekannten Aaron Fröhlich (9 Punkte, 4 Nennungen) und Christian Fritz (7 Punkte, 3 Nennungen).

In den weiteren Sonderkategorien "Bester Trainer" und "Beste Schiedsrichter" gab es wenig Überraschungen. Dass die abstimmenden Trainer zu Meistercoach Ralf Ludwig (TVS Baden-Baden, 4 Nennungen) optierten dürfte nur die Wenigsten überraschen. Auch sollte die Auszeichnung für Stefan Czommer und Christian Marin (TSB Schwäbisch Gmünd, 3 Nennungen) als beliebteste Schiedsrichter der BWOL nur für wenig Argwohn sorgen. Interessant: Auf einem geteilten zweiten Platz landete mit Stephanie Ganter und Claudia Lipps das einzige weibliche SR-Gespann. Dies sollte Ansporn für noch mehr Frauengespanne sein, sich auch in Männerligen zu versuchen.

Alle Detailergebnisse, aufgeschlüsselt nach Positionen finden sich auf der Facebook-Seite.

Zur Methodik

Im April 2018 wurden alle BWOL-Vereine mit der Bitte um Stimmabgabe angeschrieben. 13 der 16 Teams nahmen Teil. Pro Position und für den Wertvollsten Spieler waren jeweils drei Stimmen abzugeben (Platz 1-3). Diese wurden mit 3 bzw. 2 bzw. 1 Punkt(en) gewichtet. Ausschlaggebend für den Abschlussrang ist die Summe der erreichten Punkte. Bei Punktgleichstand entscheidet die Anzahl der Nennungen (für Platz 1-3) über die bessere Platzierung im Ranking.
Für die Sonderkategorien Trainer, Schiedsrichter und Abwehrspieler war jeweils nur eine Stimme abzugeben. Hier wurde nach Anzahl der Nennungen gewertet. Die Reihenfolge in der Tabellendarstellung wurde bei Nennungsgleichheit alphabetisch vorgenommen.
Wurden Spieler für zwei verschiedene Positionen nominiert, so wurden die Stimmen jeweils auf der Position, für die mehr Stimmen vorlagen, gebündelt (Aaron Fröhlich (RM) 1x Platz 3 auf RL, Sven König (RR) 1x Platz 3 auf RM). Wurde auf einer Position oder beim MVP nur der jeweils erstplatzierte Spieler benannt (1x Tor, 1x MVP), so wurde dieser lediglich mit 2 Punkten statt der üblichen 3 bewertet, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.

In eigener Sache

Wir bedanken uns sehr für die rege Beteiligung. Mit 13 Teilnehmern haben wir unser selbst gestecktes Ziel von mindestens zwölf Teams knapp erreicht. Da eines der nicht teilnehmenden Teams bereits sicher aufgestiegen ist, ein anderes sicher abgestiegen und der dritte Verein aktuell beste Chancen besitzt, in die 3. Liga aufzusteigen, sehen wir eine gute Möglichkeit dafür, dass 2018/19 bei der dann zweiten Neuauflage das Votings, noch mehr Teams teilnehmen werden als dieses Jahr. Daher gehen wir Stand heute von einer neuerlichen Wahl in der kommenden Saison aus.

Für Anregungen, Kritik oder Lob sind wir sehr offen und freuen uns auf Eure Nachrichten, Kommentare und Likes.

Euer Orga-Team um Marc Schmidt

Quelle: BWOL-Voting Facebook

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