H2Ku Herrenberg – TSV Blaustein (12:8) 28:24
TSV findet sich trotz kämpferischer Leistung im Tabellenkeller
Trotz kämpferischer Leistung konnten die Blausteiner Handballer nichts gegen die stark aufgelegte SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen entgegenbringen.
Blaustein fand über weite Strecken zu alter Abwehrstärke zurück und machte es Herrenberg im 6:6 schwer, überhaupt zum Torabschluss zu kommen. Auch die Torhüterleistungen boten dem TSV Rückhalt. Zeitweise wurde es allerdings versäumt, mit letzter Vehemenz den Gegner „fest“ zu machen. Herrenberg wusste dies nur zu gut zu nutzen. Leider kamen aber auch die Schwächen wie technische Fehler, Chancenauswertung (wieder hatte Barthold einen starken Tag erwischt) und unglückliches Überzahlspiel zurück ins Team von Tim Graf und Jan Behr. „In den entscheidenden Momenten konnten wir den Ball wieder nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Das zieht sich dieses Jahr wie ein rotes Band durch unsere Spiele.“
Bereits nach 10 Minuten sah sich der TSV, nach einem 3er-Schlag von Linksaußen Marvin Seeger, im Hintertreffen. „In Herrenberg ist es äußerst schwierig einen Rückstand auszugleichen“, Jan Behr über die heimstarke H2Ku. Zwar wurden die Vorgaben des Trainer-Duos gut umgesetzt, aber die letzte Konsequenz hat vor allem in Angriff gefehlt. So konnten die Gastgeber bis zur 23. Minute und sechs torlosen Blausteiner Minuten, sich einen vorentscheidenden 5-Tore-Vorsprung erarbeiten.
Die Blausteiner zeigten große Anstrengungen um Zählbares aus Herrenberg zu entführen, doch die Wirkungskreise von Rückraumspieler Cornelius Maas konnten nur bedingt einschränkt werden. Auch hier fehlte häufig die letzte Konsequenz.
„Zwar ist die Chancenverwertung dieses Jahr teilweise eine Katastrophe, aber wenn wir solch eine Leistung und Kampfbereitschaft auch am Donnerstag im Derby auf die Platte bringen, dann ist für uns Einiges drin.“ Tim Graf nach dem Spiel.
Es spielten: Ruhland, Wittlinger; Behr (4), Hoßfeld, Hellmann, Frey (9/6), C. Spiß, Glück, Weiler (1), Werner (1), Rapp (4), Kiechle (4), Wieja (1).
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Das schreibt die Presse.
Südwest-Presse Ulm am Montag, den 26.032018
TSG zu Hause bärenstark
Handball Beim 31:21 gegen Remshalden gibt Söflingen die Führung nie aus der Hand. Blaustein muss trotz großem Kampf weiter um den Klassenerhalt zittern.
Vielleicht lag es ja an der ungewöhnlichen Anwurfzeit am Samstag um 18 Uhr oder an TSG-Spieler Alex Schramm als Vertretung für den verhinderten Hallensprecher: Mit einer rundum überzeugenden Vorstellung gegen Tabellennachbar SV Remshalden siegten die Handballer der TSG Söflingen überdeutlich mit 31:21.Die Söflinger dominierten die Partie sofort und lieferten vor allem eine glänzende Abwehrarbeit ab. Daneben brachte Keeper Samuel Beha den Gegner mit insgesamt 16 Paraden zur Verzweiflung. Mit 13:9 ging es in die Kabinen. Die beiden Unparteiischen nahmen früh die Schärfe aus der anfangs recht harten Partie. Fünf Zeitstrafen für Remshalden und deren zehn für Söflingen gab’s. Unrühmlicher Höhepunkt war beim Stand von 17:11 eine rote Karte für Remshaldens Carsten Röhrle, der nach einer eher harmlos aussehenden Aktion von Áron Czakó seinen Gegenspieler umrempelte. Doch Söflingen führte sein Spiel konsequent weiter und zog vorentscheidend auf 13 Tore (30:17) davon. Die Remshaldener Treffer zum 31:21 waren nur noch Ergebniskosmetik.
Interesse an Biberacher
Trainer Gábor Czakó zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden, lobte aber auch die Gästemannschaft, die „über die Saison eine fantastische Entwicklung gezeigt habe“. Schließlich ergänzte der scheidende Coach gewohnt bescheiden: „Ich freue mich sehr über den Sieg, aber das Ergebnis ist vielleicht doch etwas zu hoch ausgefallen.“ Zu den Kandidaten auf seine Nachfolge zählt A-Schein-Inhaber Winfried Biberacher, aktuell noch beim Bezirksligisten TSG Ehingen.
Die Blausteiner Handballer konnten derweil trotz kämpferischer Leistung nichts gegen die star kaufgelegte SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen entgegenbringen und verloren klar mit 24:28. Damit rangiert der TSV im Abstiegskampf auf Platz zwölf – nach Pluspunkten gleichauf mit dem Vorletzten SG
Lauterstein. Blaustein fand zwar über weite Strecken zu alter Abwehrstärke zurück. Auch die Torhüterleistungen boten Rückhalt. Zeitweise wurde es allerdings versäumt, mit letzter Vehemenz zuzupacken. Herrenberg wusste dies zu nutzen. Hinzu schlichen sich technische Fehler, schwache Chancenverwertung und unglückliches Überzahlspiel ins Team von Tim Graf und Jan Behr. „In den entscheidenden Momenten konnten wir den Ball wieder nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Das zieht sich dieses Jahr wie ein rotes Band durch unsere Spiele“. sagte Graf. So konnten sich die Gastgeber bis zur 23. Minute und sechs torlosen Blausteiner Minuten, einen vorentscheidenden Fünf-Tore-Vorsprung erarbeiten.
Die Blausteiner zeigten große Anstrengungen um Zählbares aus Herrenberg zu entführen, doch dieWirku ngskreise von Rückraumspieler Cornelius Maas konnten nur bedingt einschränkt werden. „Zwar ist die Chancenverwertung dieses Jahr teilweise eine Katastrophe, aber wenn wir solch eine Leistung und Kampfbereitschaft auch am Donnerstag im Derby auf die Platte bringen, dann ist für uns Einiges drin“, blickt Graf auf den Höhepunkt gegen Söflingen voraus. (bär/swp)
Quelle: Südwest-Presse Ulm
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Das schreibt die Presse.
Neu-Ulmer Zeitung am Montag, den 26.03.2018
Nur die zweite Halbzeit verläuft ausgeglichen
Nach der 24:28 (8:12)-Auswärtsniederlage in Herrenberg steckt der TSV Blaustein weiter mitten im Abstiegskampf der vierten Niederlage. Nach dem 2:2 in der 8. Minute übernahm Herrenberg das Komando und stellte über das 8:4 auf den 12:8-Pausenstand. Zwar erkämpfte sich der TSV Blaustein mit einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit, in der jeder der beiden Mannschaften noch 16 Treffer erzielten, den Respekt der mitgereisten Fans. Doch zu mehr als einer Ergebniskorrektur durch die beiden letzten Treffer von Niklas Kiechle und Jakob Werner reichte es nicht. (rfu)
Beste Blausteiner Werfer: Frey (9), Behr, Rapp, Kiechle (alle 4).
Quelle: Neu-Ulmer Zeitung