Okt
05
2017
Nachdem die Zweite die beiden Heimspiele gegen Bregenz und Wiblingen verloren hat, ist sie nach drei Spielen immer noch punktlos.
TSV Blaustein 2 - Bregenz Handball (13:20) 30:35
Im Spiel gegen Bregenz konnte die TT die Anfangsphase ausgeglichen gestalten (4:4), allerdings häuften sich dann die Fehler in Angriff und Abwehr, sodass die Gäste auf 11:20 in der 28. Minute davonziehen konnten. Bis zur sehr lauten Halbzeitansprache des bis dahin unzufriedenen Trainer Harald Michaeler konnte der TSV noch zwei Tore aufholen (13:20). Nach dem Seitenwechsel zeigte die laute Ansprache Wirkung, durch eine sehr gute Abwehr konnte die Zweite Tor um Tor bis zum 20:21 (38. Minute) aufholen. Im Angriff profitierten alle Blausteiner Akteure von dem druckvolleren Spiel. Allerdings gelang dem TSV nicht die Wende. Bregenz konnte sich - angeführt von Christian Jäger - wieder etwas absetzen (24:29) und diesen Vorsprung dann bis zum Schlusspfiff auch halten (30:35).
TSV Blaustein 2 - SG Ulm & Wiblingen (11:17) 24:32
Beim Feiertagsderby empfing die Zweite zu ungewohnter Uhrzeit auf die SG Ulm/Wiblingen. Die Vorzeichen für die Partie schienen wieder klar zu sein: Auf Blausteiner Seite plagten neben den unzähligen Verletzten, viele Spieler teils starke Erkältungen. So mussten vor allem die unerfahrenen A-Jugendlichen um Cedric Gröber viel Verantwortung übernehmen. Schnell profitierte Wiblingen von der zu verhaltenen Abwehr der Hausherren und konnte sich früh absetzen (2:7, 7. Min.). Bis zur Halbzeit gestaltete sich das Spiel ausgeglichen (11:17). Bis zum 22:27 (52. Min.) konnte weiterhin keines der beiden Teams dominieren, ehe der Zweiten dann, auch aufgrund der Erkältungen, die Alternativen fehlten und so die Kraft ausging. So konnte Wiblingen mit 24:32 die zwei Punkte aus der Lixhalle entführen.
Für die Zweite gilt es jetzt nach den sieglosen Spielen weiterzuarbeiten. Gerade die jungen Spieler zeigten sich engagiert, waren dennoch oftmals verständlicherweise überfordert. Die Blausteiner Reserve muss momentan schmerzlich feststellen, dass der Ausfall vieler Leistungsträger nicht so einfach zu kompensieren ist.
comments powered by Disqus