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Das schreibt die Presse:
Südwest-Presse Ulm am Montag, den 15.04.2019

 

Mini-Meisterfeier in Ulm

Handball Der TSV Blaustein begießt sein historisches Abschneiden nach dem Auswärtssieg beim TV Bittenfeld II im kleinen Kreis. Denn jetzt geht’s erst richtig los.

Von Manuela Harant

Welch ein Kontrast: Während der TSV Blaustein in der Vorwoche bei einer Rekordkulisse von rund 1000 Zuschauern im Blausteiner Lixpark den Derbyerfolg gegen die TSG Söflingen bejubelte, feierte er nun den noch größeren Meilenstein, die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte in der vierten HandballLiga, vor einer Minuskulisse von nur 150 Angereisten – darunter der Großteil Blausteiner Fans. Der Grund: Die zweite Mannschaft des TV Bittenfeld, die der TSV Blaustein dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit 34:31 (16:18) bezwang, fristet hinter dem großen Bundesligisten TVB 1898 Stuttgart natürlich ein Schattendasein. Aber irgendwie passt die Mini-Meistersause in der Fremde ja auch zur Tatsache, dass die Truppe von Noch-Trainer Tim Graf zwar die Meisterschaft, aber nicht den Aufstieg bejubeln durfte.

Vollgas auch im Pokal

Denn nun geht die Saison erst richtig los für die TSVler: mit dem Final Four im HVW-Pokal am 1. Mai und dem Beginn der Aufstiegsrunde gegen den HSC Bad Neustadt Mitte Mai. Die beiden Saisonhöhepunkte sollen mit der gleichen Priorität angegangen werden. „Im Pokal sind wir jetzt so weit gekommen, jetzt wollen wir es auch vollends durchziehen“, erklärt TSV-Trainer Tim Graf, der die Meisterschaft im kleinen Kreis mit seinem Team bei einem Sponsor in Ulm gefeiert hatte – praktischerweise ein Partylokal. Seine bislang nahezu komplett verletzungsfrei gebliebene Mannschaft bis zum Beginn der Relegationsspiele zu schonen, sieht er nicht als sinnvoll an: „Gerade wenn man nur 50 Prozent gibt, ist die Verletzungsgefahr am größten.“ Daher gab sein Team auch am Samstag in Bittenfeld noch einmal alles, obwohl ein zweiter Abschlussrang den vermeintlich leichteren Relegationsgegner ergeben hätte. Dennoch lagen die Blausteiner nach der ersten Halbzeit mit 16:18 zurück. „Da hatten wir keinen Zugriff in der Abwehr“, monierte Graf, der sein Amt erst nach Abschluss der Aufstiegsspiele an Nachfolger Sandro Jooß abgeben wird. In der zweiten Hälfte zog das Team um die Topwerfer Philipp Frey und Patrick Rapp (je 8/2) dann seinen Plan besser durch und ging – auch durch eine doppelte Überzahl begünstigt – in der Schlussviertelstunde mit 26:25 in Führung. Die Bittenfelder Reserve musste schließlich ihrem hohen Anfangstempo und den vielen Zeitstrafen in der zweiten Hälfte Tribut zollen und ließ die Gäste ohne größere Gegenwehr ziehen. Das erste Meisterstück des TSV Blaustein schon im dritten Jahr seiner Zugehörigkeit war perfekt.

Torstatistik
Frey, Rapp je 8/2, S. Spiß 7, Hellmann, C. Spiß je 3, Behr, Kiechle je 2, Wowra 1.

Quelle: Südwest-Presse Ulm

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