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mA-Jugend scheitert an direkter Qualifikation zur WOL

Lange Gesichter gab es bei der A-Jugend der JSG Blaustein-Söflingen. Am Einsatzwillen hat es nicht gefehlt, doch Nerven und Qualität reichten am 23.06.2018 in der heimischen Lixhalle nicht aus, um unter den vier Mannschaften einen der ersten beiden Plätze zu belegen und somit die direkte Qualifikation zur Württemberg-Oberliga zu erreichen. Am Ende stand zwar eine insgesamt positive Tordifferenz, mit 2:4-Punkten aber lediglich der dritte Platz zu Buche. Ob die Qualifikation in einer zweiten Runde doch noch geschafft werden kann, bleibt abzuwarten.

Gegen die JSG Urach-Grabenstetten begann der Gastgeber mit nicht untypischen Anlaufschwierigkeiten und musste nach 6 Spielminuten ein 1:3 verzeichnen. Langsam fand die Mannschaft dann ins Spiel und ging nach knapp 11 Spielminuten erstmalig in Führung (5:4). Bei Ertönen der Sirene zur Halbzeit stand es 7:6, allzu viel passiert war noch nicht. Nach dem Wiederanpfiff bekam das Team aus Blaustein und Söflingen den Gegner dann zunehmend in den Griff. Hinten konnte so mancher Ball gewonnen werden, eine ganze Reihe von Gegenstößen machten letztlich aus der Partie eine klare Angelegenheit. Mit 18:11 war der Start in das Qualifikationsturnier geglückt.

Mit der zweiten A-Jugend-Mannschaft des TV Bittenfeld stand der gastgebenden JSG in ihrer zweiten Begegnung aber ein ganz anderes Kaliber gegenüber. Und die JSG ließ sich von Anfang an von der augenscheinlichen körperlichen Überlegenheit und Schnelligkeit des Gegners einschüchtern. Im Angriff zu zaghaft wurden kaum Chancen erarbeitet, die Abwehr war ein Flickenteppich. Nach 12 Spielminuten stand es 2:12, ein Debakel zeichnete sich ab. Ein kleines Lebenszeichen waren dann die zwei Tore, die der JSG in der letzten Spielminute vor der Pause noch gelangen. Im Laufe der zweiten Halbzeit begann der TV Bittenfeld im Angesicht der klaren Führung damit, seine Kräfte zu schonen. Die JSG wurde im Gegenzug aktiver und konnte sich nun im Angriff doch das eine oder andere Mal durchsetzen. Die Abwehr blieb eine Schwachstelle, doch die Nummer 12 im Tor konnte die Gäste fast zur Verzweiflung bringen mit einer schier unglaublichen Zahl von Paraden gegen nahezu Hundertprozentige. Wirklich knapp wurde es nicht, aber mit 14:17 blieb die Niederlage für die Heimmannschaft im erträglichen Rahmen.

Im dritten und letzten Spiel ging es für die JSG und ihren Gegner, den HC Oppenweiler/Backnang, um Alles. Der HC hatte seine Partie gegen Bittenfeld nur hauchdünn mit einem Tor verloren, es war also ein schwerer Gang für die JSG zu erwarten. Überhastete Abschlüsse in der Anfangsphase und die prompte Bestrafung mittels Gegenstößen ließen Übles erahnen, doch die Mannschaft fing sich schnell und pushte sich hinein in eine Partie, die von Einsatz und Kampf geprägt war. Als eine Sekunde vor Ablauf der ersten 15 Spielminuten der Treffer zum 7:6 erzielt wurde, hatte man sich den Respekt des Gegners erarbeitet. 4 Minuten nach der Rückkehr aufs Feld hatte sich das Team sogar ein wenig weiter absetzen können (10:7), die Chance zur direkten Qualifikation war da. Doch dann versagten beim Gastgeber zunehmend die Nerven, Angriffe wurden nicht geduldig und konsequent durchgespielt, stattdessen gab es unvorbereitete Würfe aus dem Rückraum oder gelegentliche Kamikazeanspiele zum ansonsten weitestgehend ignorierten Kreisläufer. Der HC ließ sich nicht lange bitten, bestrafte solche Aktionen konsequent mit Gegenstößen (im Gedächtnis bleibt hier die beeindruckende Flugeinlage am Kreis nach langem Pass vom Torhüter, wahrscheinlich das Tor des Tages) und drehte die Partie zum 12:14.

Die Enttäuschung sitzt tief bei der A-Jugend der JSG Blaustein - Söflingen. Sie hatte alle Chancen, sich direkt für die Württemberg-Oberliga zu qualifizieren, das Potential dazu war da. Unabhängig davon, in welcher Spielklasse sie letztlich antreten wird, müssen die aufgezeigten Schwächen sowohl im Angriff als auch in der Abwehr durch regelmäßiges und intensives Training behoben werden.

Als Spieler der JSG dabei: Ben Schmidt (1), Bruno Karitzky, Cedric Gröber (3), Emilio Elze (4), Erik Egetmeir (1), Finn Glück, Jonas Neuhäußer (2), Kevin Kaiser (TH), Luis Schnatenberg, Marc Krieger (3), Maximilian Erath (1), Niko Henke (TH), Noah Koopmann (1), Paul Oberberg (16), Paul Seidel (6), Valentin Engelhardt (6).

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