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TSV Schmiden - TSV Blaustein (10:14) 27:30

Blaustein macht den ersten Schritt in Richtung Klassenerhalt

Am gestrigen Samstag den 26.05.2018 spielte der TSV Blaustein gegen den TSV Schmiden. Nachdem Schmiden sich bisher erfolgreich durch die Relegationsrunde gekämpft hatte, stand nun heute der TSV Blaustein auf dem Programm. Blaustein hingegen hatte „ruhigere 3 Wochen, in denen man sich auf die Pumas aus Schmiden vorbereiten konnte.

Den besseren Srart erwischten die Jungs aus Blaustein und so stand es nach einer Viertelstunde 5:10. Vor allem die starke Abwehr der Gäste machte Schmiden das Leben schwer. Durch diese gestützt kam auch Yannik Ruhland gut ins Spiel und konnte zeigen, dass er bereit ist für eine weitere Saison in der vierten Liga. Blaustein war ohne Rapp und Hellmann angereist und somit mit wenig Auswechselmöglichkeiten ausgestattet vor allem im Rückraum. Gerade deswegen war den Blausteiner Jungs der Schreck ins Gesicht geschrieben, als Joshua Hoßfeld in der 17 Minute die rote Karte sah. Der Rückraumlinke erzielte bis zu diesem Zeitpunkt drei Tore aus dem Rückraum. Nun musste Jannik Staiger in die Presche springen und den jungen Hossfeld in Abwehr und Angriff vertreten, was ihm gut gelingen sollte. Bis zur Halbzeit schaffte Blaustein einen vier Tore Vorsprung zu halten.

Die beiden Teams kamen aus der Kabine und wieder konnte Blaustein einen guten Start hinlegen und mit 13:20 in Führung gehen. Leider kam dann Blausteins schwächste Phase und es kamen alte Mängel zum Vorschein: Frühe Würfe und Kreisanspiele gaben Schmiden die Chance auf ihre beste Waffe zu zugreifen und holten mit Kontertoren in den kommenden Minuten Zug um Zug auf. In Minute 43 stand ein 21:21 auf der Anzeigetafel und der Blausteiner Anhang befürchtete Schlimmes. Doch Blaustein riss sich zusammen, man merkte um was es ging und mobilisierte die letzten Kräfte für eine starke Schlussviertelstunde. In Minute 49 erhielt Schmiden eine rote Karte, was für eine ausgeglichene Bilanz bei den Disqualifikationen sorgte. Blaustein hielt durch und brachte einen 27:30 Erfolg mit nach Hause.

Der TSV Schmiden hatte sich zu keinem Zeitpunkt im Spiel aufgegeben und kämpfte auch am Schluß noch um jedes Tor. Diese Mannschaft gibt nicht auf und wird auch am Donnerstag nochmal alle Reserven aus sich rausholen um doch noch den Aufsteig in die 4. Liga zu schaffen. Da gilt es für Blaustein dagegen zu halten und noch ein letztes Spiel zu gewinnen.

WIR zählen auf eure Unterstützung, denn gemeinsam können wir unser Ziel erreichen!!! Deshalb kommt zahlreich in die Lixhalle und unterstützt unsere blausteiner Jungs so lautstark ihr könnt!!!

Bilder vom Spiel in Schmiden findet ihr hier.

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Das schreibt die Presse:

Südwest-Presse Ulm am Montag, den 28.05.2018

TSV Blaustein gewinnt erstes Relegationsspiel

Das ist die halbe Miete: Mit einem 30:27-­Erfolg im Relegationshinspiel beim TSV Schmiden hat der TSV Blaustein den ersten Schritt zum Klassenerhalt in der Baden-Württemberg-Oberliga der Handballer geschafft. Die drei Wochen Spielpause scheint das Team um Trainer Tim Graf gut genutzt zu haben, um den Frust der Rückrunde abzuschütteln. Jetzt reicht im Rückspiel am Donnerstag in der heimischen Lixsporthalle (18 Uhr) eine knappe Niederlage zum Ligaverbleib.

In Schmiden erwischten die Blausteiner gleich den besseren Start und führten nach einer Viertelstunde schon mit 10:5. Vor allem die starke Abwehr der Gäste machte Schmiden das Leben schwer. Durch diese gestützt kam auch TSV-Torhüter Yannik Ruhland gut ins Spiel und konnte zeigen, dass er bereit ist für eine weitere Saison in der vierten Liga.

Viele Ausfälle schmerzen

Der TSV Blaustein war allerdings ohne Patrick Rapp und Markus Hellmann angereist und hatte somit vor allem im Rückraum kaum Auswechselmöglichkeiten. Auch deshalb war den Blausteiner Jungs der Schreck ins Gesicht geschrieben, als Joshua Hoßfeld in der 17. Minute die rote Karte sah. Der Halblinke hatte bis dahin bereits drei Tore aus dem Rückraum erzielt. Nun musste Jannik Staiger in die Presche springen. Bis zur Halbzeit schaffte es Blaustein aber, einen Vier-Tore-Vorsprung (14:10) zu halten.

Auch der Start in die zweite Hälfte gelang dem TSV Blaustein gut. Doch nach dem 20:13 aber folgte die schwächste Phase der Gäste, es kamen wieder alte Schwächen zum Vorschein: Frühe Würfe und Kreisanspiele gaben Schmiden die Chance, Tor um Tor aufzuholen. In Minute 43 stand ein 21:21 auf der Anzeigetafel und die mitgereisten Fans befürchteten Schlimmes. Die Graf-Truppe riss sich aber zusammen und mobilisierte die letzten Kräfte für eine starke Schlussviertelstunde. In Minute 49 erhielt Schmiden eine rote Karte. Blaustein hielt durch und brachte den 30:27-Erfolg mit nach Hause.

Allerdings ist TSV-Trainer Tim Graf fürs Rückspiel gewarnt: „Der TSV Schmiden hatte sich zu keinem Zeitpunkt im Spiel aufgegeben und kämpfte auch am Schluss noch um jedes Tor“, sagte Graf und folgerte daraus: „Diese Mannschaft gibt nicht auf und wird auch am Donnerstag nochmal alle Reserven aus sich rausholen, um doch noch den Aufstieg zu schaffen. Da gilt es für uns, dagegen zu halten und noch ein letztes Spiel zu gewinnen.“ Dann erst hat der Viertligist Planungssicherheit für die neue Runde.

Quelle: Südwest-Presse Ulm

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Das schreibt der Gegner am Montag, den 28.05.2018

Der Aufstieg ist noch in Reichweite

Der TSV Schmiden um den neunfachen Torschützen Jan Hellerich unterliegt im ersten Aufeinandertreffen den Gästen des TSV Blaustein mit 27:30 und hat nun die etwas schlechteren Chancen auf einen Platz in der Baden-Württemberg-Oberliga.

Jan Hellerich hat am Samstagabend die Hoffnungen des TSV Schmiden auf den Aufstieg in die Baden-Württemberg-Oberliga bewahrt. Nicht nur mit seinen neun Toren, auch mit seiner Körpersprache ging der Kreisläufer voran. Zwar unterlagen die Schmidener Handballer daheim dem TSV Blaustein im Hinspiel der Relegation mit 27:30 (13:17). Wenige Minuten vor dem Ende sah es jedoch beim Stand von 22:27 so aus, als ob die Ausgangsposition für das Rückspiel noch schlechter sein würde. Mit seinem finalen Treffer kurz vor der Schlusssirene verbesserte Jan Hellerich die Chancen seines Teams ein letztes Mal, so dass die Aufgabe in Blaustein am Donnerstag (18 Uhr, Lixhalle) zwar schwierig, aber nicht unlösbar sein wird.

Personell etwas angeschlagen kamen die Schmidener bereits vor der Partie daher. In Mirko Büchte (Meniskusriss) und Sebastian Stump (Urlaub) fehlten die beiden nominellen rechten Flügelspieler, Fabian Engelhart und Christian Müller konnten die entstandene Lücke nicht optimal schließen. Zudem musste Henning Fröschle wie bereits zuletzt und wie noch für längere Zeit auf den Kapitän Simon Junker verzichten. So standen die Vorzeichen nicht allzu gut – und dementsprechend begann die Partie. Die höherklassigen Gäste konnten sich vor 550 Zuschauern in der Schmidener Sporthalle schnell absetzen und führten nach etwa einer Viertelstunde mit 10:5. „Es war eine Mischung aus Nervosität und übermotiviert sein zu Beginn“, sagte der Übungsleiter Henning Fröschle. Neben Freiräumen im Abwehrverbund häuften sich in der Offensive die Fehlwürfe. Deren 20 sowie darüber hinaus zwölf technische Fehler hatte der Assistenztrainer Gregor Schäfer nach 60 Spielminuten notiert.

Trotz der Ungenauigkeiten im Angriff und einiger Unzulänglichkeiten in der Abwehr verringerten die Schmidener Handballer ihre Hypothek anschließend bis auf einen Treffer. Denn auch die Gäste aus Blaustein waren nicht frei von Schwächephasen. Während die Gäste nach Zeitstrafen mehrmals zwei Akteure mehr aufbieten durften, agierte der TSV Schmiden zeitweise in dreifacher Überzahl. Insbesondere Lukas Lehmkühler und Moritz Klenk nutzten die resultierenden Lücken, um den Rückstand zu verkürzen. Zudem setzten die Gastgeber immer wieder Jan Hellerich ein, der mitunter sehenswert abschloss. Kurz vor dem Seitenwechsel überzeugte jedoch abermals vermehrt der TSV Blaustein, der zur Pause mit 17:13 führte.

Allerdings konnte der Fünftletzte der Baden-Württemberg-Oberliga den komfortableren Vorsprung in der zweiten Hälfte erneut nicht behaupten. So bot sich Matthias Fischer die Chance zum 22:22, allerdings traf er nur das Außennetz, ehe die Gäste sich mit einem 5:1-Lauf zum dritten Mal in dieser Begegnung deutlicher absetzten. Ein wenig aber verbesserten die Schmidener ihre Ausgangslage vor dem zweiten Aufeinandertreffen noch, auch aufgrund des Einsatzes von Jan Hellerich. „Das war ein gutes Spiel von ihm“, sagte Henning Fröschle über den Kreisläufer, der auch von den gelungenen Zuspielen von Moritz Klenk, Matthias Fischer oder etwa Christoph Acker profitierte. Zu den Passgebern gesellte sich in der Schlussphase zudem der Abwehrspezialist Daniel Frank, der nach einer Roten Karte gegen Lukas Lehmkühler auch in der Offensive gebraucht wurde.

Mit der 27:30-Niederlage konnte Henning Fröschle am Ende dennoch gut leben. „Wir hatten eine sehr schlechte Chancenauswertung. In der kurzen Trainingswoche versuchen wir jetzt, an den Kleinigkeiten zu arbeiten, die gefehlt haben“, sagte der Übungsleiter. Das zweite Duell am Donnerstag wird darüber entscheiden, ob die Schmidener Handballer nach einer langen Saison den Aufstieg bejubeln dürfen, oder ob sie auch in der nächsten Runde in der fünftklassigen Württemberg-Liga antreten werden. „Die Chancen stehen 60:40 für den TSV Blaustein. Es ist aber auch möglich, dass wir mit vier Toren gewinnen“, sagte Henning Fröschle und fügte an: „Ich bin optimistisch!“ Zählen kann der Schmidener Trainer im Rückspiel auch auf den Rückkehrer Sebastian Stump – und auf den treffsicheren Kreisläufer Jan Hellerich.

TSV Schmiden: Maximilian Baldreich, David, Kirr – Hellerich (9), Fischer (6), Klenk (3), Acker (2), Lehmkühler (2), Frank (2), Crone (2), Engelhart (1), Müller, Fabian Baldreich, Bürkle.

erstellt von Patrick Brun von der Fellbacher Zeitung

Quelle: TSV Schmiden

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